Die Digitalisierung und in ihrem Gefolge die Künstliche Intelligenz revolutionieren die Gebäudeleittechnik. Sie kann Immobilien effizienter und umweltfreundlicher steuern. Das bringt eine höhere Energieeigenerzeugung sowie Verbrauchsoptimierung und Spitzenlastvermeidung. Dennoch scheuen viele Immobilienunternehmen den – unbestreitbaren – Aufwand.
Selbstlernende Systeme mit Künstlicher Intelligenz (KI) sind in deutschen Gebäuden selten. Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate und China hingegen nutzen solche Systeme bei fast jedem größeren und wichtigen Neubau. Ein Grund für die hiesige Zurückhaltung: strengere Datenschutzregelungen. Mit denen sind bestimmte Vorteile, die KI bietet, überhaupt nicht zu realisieren.
So kann KI etwa in öffentlichen Gebäuden mit hohem Publikumsverkehr das Facility Management unterstützen, bietet Lösungen für Zutrittskontrollen und Brandschutz und sichert so Menschen und Gebäude. Daten aus Überwachungskameras und IP-basierten Videomanagementsystemen sind dafür die Grundlage. Eine KI-basierte Gebäudeautomation nutzt Daten zur Mustererkennung und intelligenten Entscheidungsfindung. Und das geht weit über die herkömmliche ‚Wenn-dann’-Automation hinaus. …
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