Gerade in Ballungszentren kann sich die individuelle Mobilität nicht so weiterentwickeln wie bisher. Neue Konzepte wie Roboshuttles und Mikromobilität oder kooperative Modelle zwischen Individualverkehr und öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV) versprechen eine nachhaltigere, effizientere und flexiblere Mobilität, die auch ländliche Gebiete abdecken könnte.
Individualverkehr in urbanen Gebieten wird ausgebremst durch Verkehrsstaus, Umweltverschmutzung und Flächenverbrauch. „Die Ideologie einer autogerechten Stadt herrscht immer noch vor. Deutschland ist ein Autoland. Nichts ist uns heiliger. Dabei verbraucht der fossil-angetriebene motorisierte Individualverkehr einfach zu viele Ressourcen und Flächen in unseren Städten. Heute verbraucht der fahrende und ruhende Autoverkehr 60 % der Straßenfläche“, bilanziert Michael Pachmajer vom Zukunftsinstitut.
Doch die Zeiten ändern sich: „Je nach demografischen und regionalen Kenndaten zeigt sich schon heute ein signifikanter Wandel: Er führt weg vom Fahrzeugbesitz hin zum bedarfsgerechten Zugriff auf Mobilitätslösungen (Mobility-as-a-Service, Transport-as-a-Service).“ …
Gekürzt. Geschrieben für die MTZ- Motortechnische Zeitschrift, Ausgabe 02–03/2024. Der vollständige Beitrag kann nur dort gelesen werden.
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