Gerade im ländlichen Raum bleibt das eigene Auto unverzichtbar. Doch die Antriebswende hin zur Elektromobilität eröffnet neue Perspektiven für bezahlbare und klimafreundliche Mobilität.
Eine neue Analyse der Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND) zeigt: Viele Hausbesitzer auf dem Land stehen der Elektromobilität offen gegenüber, vor allem wenn zu Hause geladen werden kann. Wie gezielte Förderung, intelligente Energiesysteme und neue Konzepte wie „Social Leasing” den Zugang zur E‑Mobilität erleichtern könnten – darüber sprechen wir im Interview mit Carolin Friedemann, Geschäftsführerin und Gründerin IKND.
springerprofessional.de: laut Ihrer Umfrage sehen 65 % der Hausbesitzer auf dem Land die hohen Anschaffungskosten als größtes Hemmnis für den Umstieg auf E‑Mobilität.
Friedemann: Ja, das zieht sich tatsächlich durch. Gerade bei Menschen ohne eigene PV-Anlage ist die Anschaffung eines E‑Autos häufig noch mit einer psychologischen Hürde verbunden – weil es als teuer gilt. Grundsätzlich sehen wir aber ein starkes Interesse, auch bei Haushalten mit mittleren und kleinen Einkommen. Entscheidend ist oft: Kann ich zu Hause laden und Strom selbst erzeugen? Die Kombination aus Solaranlage, Wallbox und Energiemanagement ist ein echter Hebel zur Entlastung. Und interessant: Auch ohne Umweltbonus sehen wir aktuell, dass viele Hersteller deutliche Rabatte gewähren und so den Marktzugang erleichtern. …
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