Ohne mehr Effizienz im Heizungskeller gelingt die Energiewende nicht. Wissenschaftler kritisieren, dass vorrangig Gebäudeeigentümer gefördert werden. Kommunen jedoch wären deutlich wichtiger.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat schon 2012 erkannt, dass der Wärmemarkt der schlafende Riese der Energiewende ist. Doch getan hat sich seitdem wenig.
„Als größter Energieverbraucher in Deutschland bietet der Wärmemarkt ein immenses Energieeffizienzpotenzial. 80 Prozent aller Gebäude in Deutschland verschwenden Energie, weil sie mit veralteter Technik beheizt werden”, schätzt Springer Gabler-Autor Uwe Holzvoigt die Potenziale in seinem Buchkapitel „Heizung, Sanitär und Solar – Nachhaltigkeit aus einer Hand” auf Seite 214 ein.
Und tatsächlich hat die Bundesregierung 2016 mit verschiedenen Maßnahmen versucht, diese Potenziale zu heben. Zu nennen wären das Marktanreizprogramm (MASP) und das Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) sowie das Austauschprogramm für alte Heizungspumpen. …
Gekürzt. Geschrieben für SpringerProfessional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Über das wachsende Angebot an Heizstrom informiert Energieblogger-Kollege Björn Katz hier auf seinem Blog Stromauskunft.
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