Schon seit einigen Jahren kooperieren Energieversorger verstärkt mit Unternehmen der Immobilienwirtschaft, sowohl im Wohnungs- als auch Gewerbebereich. Ziele gibt es viele: mehr Effizienz, geballtes Know-how, Einspareffekte. Angestrebt wird eine Win-Win-Situation, die auf Wettbewerb verzichtet.
Der Hauptgrund für diese Kooperationen ist naheliegend: Die Märkte beider Branchen überschneiden sich zunehmend – durch die Digitalisierung wird dies zudem vereinfacht. Als Beispiel hierfür mag das Metering gelten, aber auch Wartungsarbeiten oder Lieferleistungen nicht nur von Energie.
Auf der Euroforum-Konferenz „Energie und Wohnen“ stellte Karsten Mitzinger, als Geschäftsführer der Gewobag Energie- und Dienstleistungsgesellschaft an der Spitze eines solchen Kooperationsmodelles, denn auch fest, dass bei einer echten Kooperation keiner der Partner leer ausgehen würde.
Sein Unternehmen ist bester Beweis für den eingangs beschriebenen Trend. Das Mutterunternehmen Gewobag verwaltet 58.000 Mietwohnungen und 1.500 Gewerbeeinheiten. Vor fünf Jahren wurde für deren energetische Verwaltung, Betreuung und Belieferung die Gewobag ED Energie- und Dienstleistungsgesellschaft gegründet. Zuerst wurden ab 2015 in Reinickendorf im Wohnquartier am Bottroper Weg 8 mittels BHKW 1.700 Haushalte, mehrere Gewerbeeinheiten und zwei Kitas mit Wärme und Strom beliefert. …
Gekürzt. Geschrieben für Energie&Management. Erschienen in der Ausgabe 6/2019. Der vollständige Beitrag ist nur dort zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo, dem Artikelkauf oder den verschiedenen Abonnement-Paketen geht es hier.
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