Mit Hilfe von Satellitenbildern soll der Zustand der Wälder noch besser erfasst werden. Foto: Frank Urbansky

Mit besseren Daten gegen das Waldsterben

von | 28. April 2022

Klima­wandel und Wald­sterben gehen nach Wissen­schafts­meinung Hand in Hand. Mit besseren Daten soll geklärt werden, wie Wälder Trocken­stress und Hitze­wellen trotzen können.

Schon in den 80er Jahren des letzten Jahr­hun­derts wurde klar, dass der Klima­wandel durch die Menschheit forciert wird. „Parallel wuchs die Erkenntnis, dass die mit der Verbrennung fossiler Ener­gie­träger verbundene Umwelt­ver­schmutzung nicht nur die Gesundheit der Menschen belastet, sondern auch für das Wald­sterben verant­wortlich waren. Große Filter­an­lagen wurden errichtet und strenge Emis­si­ons­regeln erlassen, zumindest in Deutschland”, erläutert dies Springer-​Autor Josef Gochermann in seinem Buch­ka­pitel Am Ende der ersten Halbzeit auf Seite 51.

Wald­ex­perten analy­sierten in den letzten Jahr­zehnten auffällige Ereig­nisse von Baum- und Wald­sterben in Wäldern, die als nicht bedroht angesehen wurden. Eine Studie unter Leitung des Max-​Planck-​Instituts für Biogeo­chemie (MPI-​BGC) in Jena, zeigt, dass weiteres Baum- und Wald­sterben wahr­scheinlich ist. Mit Hilfe von verbes­serten Daten­struk­turen wollen die Wissen­schaftler nun zur Ursa­chen­for­schung und Früh­erkennung beitragen. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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