Hamburg Wasser will mit vier Großwärmepumpen jährlich voraussichtlich bis zu 66.000 Tonnen CO2 einsparen. Grafik: Hamburg Wasser

Groß­wär­me­pumpen sollen Hamburgs Fernwärme nach­haltig machen

von | 15. August 2023

Die Dekar­bo­ni­sierung der Fern­wär­me­netze ist aufgrund der hohen Vorlauf­tem­pe­ra­turen schwierig. Eine Tech­no­logie, die das ermög­licht, sind Groß­wär­me­pumpen. In Hamburg sollen mehrere zum Einsatz kommen.

Groß­wär­me­pumpen konnten sich bislang hier­zu­lande kaum durch­setzen. „In Deutschland ist der Einsatz elek­trisch ange­trie­bener Groß­wär­me­pumpen in der Industrie und im Gewerbe im Vergleich zu anderen Ländern (z. B. Groß­bri­tannien, USA, Spanien, Japan, China, Dänemark und Norwegen) bisher noch vergleichs­weise gering. Ein wesent­licher Grund sind die vergleichs­weise hohen Strom­preise in Deutschland”, benennt Springer-​Vieweg-​Autor Martin Dehli in seinem Buch­ka­pitel Ener­gie­ef­fi­ziente Kälte­technik und Wärme­pumpen in Industrie und Gewerbe auf Seite 564 den wesent­lichen Grund.

Derzeit jedoch kommen auch aufgrund besserer poli­ti­scher Rahmen­be­din­gungen mehrere Projekte in Fahrt, so in Mannheim und Köln, wo das Rhein­wasser genutzt wird. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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