Daten zu drohenden Hochwasserereignissen, aber auch Wasserqualitäten, lassen sich auch schwimmend ermitteln. Ein Startup aus Darmstadt hat ein dafür geeignetes Boot entwickelt.
Der Klimawandel verursacht weltweit extreme Wetterereignisse. Seit 1970 hat die Zahl wetter- und klimabedingter Naturkatastrophen zugenommen, wobei Überschwemmungen immer noch die häufigste Naturkatastrophe darstellen und mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit betreffen. „Extremwetterereignisse (scheinen) aufgrund der menschengemachten globalen Erwärmung global zunehmend häufiger aufzutreten”, bestätigt das Springer-Gabler-Autor Karim Fathi in seinem Buchkapitel Gesellschaftliche Multiresilienz im Kontext von Krisenbündeln und Bündelkrisen in der DACH-Region auf Seite 46.
Das Start-up e.Ray Europa aus Darmstadt hat eine schwimmende Messstation entwickelt, die eine flächendeckende Digitalisierung von Seen, Flüssen und Überschwemmungsgebieten ermöglicht. WAMO steht dabei für „Water Monitor“ und ist eine satellitengestützte und solarbetriebene Wassermanagement-Plattform, die den Wasserstand und die Position des Geräts zentimetergenau misst. Die gesammelten Daten werden unabhängig vom Stromversorgungsnetz in Echtzeit per Satellit an Kunden wie Feuerwehr, THW oder Behörden übermittelt. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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