Im Projekt SEMTRASOL sollen am KIT hocheffiziente, semitransparente organische Solarzellen entwickelt werden. Foto: KIT

Neues Projekt will orga­nische Photo­voltaik voranbringen

von | 16. August 2023

Der Durch­bruch der orga­ni­schen Photo­voltaik ist bisher wegen ihrer Inef­fi­zienz nicht gelungen. Das könnte sich ändern. Denn der Zwang zur Doppel­nutzung von Flächen wächst. Ein KIT-​Projekt will das erforschen.

Die orga­nische Photo­voltaik konnte sich bisher am Markt gegenüber der sili­zi­um­ba­sierten Tech­no­logie nicht durch­setzen. Springer-​Vieweg-​Autor Peter Kurzweil benennt in seinem Buch­ka­pitel Halb­leiter und Foto­elek­tro­chemie auf Seite 224 die Nachteile mit der Inef­fi­zienz und Kurz­le­bigkeit der Technologie.

Dabei bieten orga­nische Solar­zellen verschiedene Vorteile gegenüber anderen Photovoltaik-​Technologien. Sie sind leicht, ungiftig und unab­hängig von seltenen Rohstoffen, was sie kosten­günstig und für den groß­flä­chigen Druck geeignet macht. Eine heraus­ra­gende Eigen­schaft, die sie von anderen Photovoltaik-​Technologien unter­scheidet, ist ihre Fähigkeit, semi­trans­parent zu sein und somit neue Anwen­dungs­mög­lich­keiten zu eröffnen. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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