Dänemark gilt als Vorreiter in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Wärmesektor. Doch auch hier ist nicht alles Gold, was glänzt. Zwar werden in Dänemark bereits fast zwei Drittel der Wärme aus erneuerbaren Energien bereitgestellt. Ein erheblicher Teil der Biomasse, die zur Energieerzeugung genutzt wird, stammt jedoch aus Importen.
Energiekosten
Kommunale Wärmepläne mit vielen Unsicherheiten
Für Kommunen und Stadtwerke ist die Wärmeplanung eine Mammutaufgabe. In einer neuen Serie zeigt die ZfK, worauf es ankommt, und welche Klippen es zu umschiffen gilt.
Erneuerbare Energien in Deutschland: Status quo, Herausforderungen und Chancen
Die Energiewende ist längst kein theoretisches Zukunftsprojekt mehr. Viel mehr ist sie eine zentrale Voraussetzung dafür, Klimaziele zu erreichen, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und langfristig unabhängiger von fossilen Energieimporten zu werden....
Abwärmenutzung ermöglicht stabile Preise
Die Nutzung von Industrieabwärme zur Wärmeversorgung von Wohnquartieren ist eine nachhaltige Lösung – mit meist stabilen (und attraktiven) Preisen für Mieter und Verwalter. Besonders die Abwärme von Rechenzentren wird bisher kaum genutzt, obwohl die häufig nahe Lage von Quelle und Verbrauch dafürspricht. Doch es tut sich was, auch aufgrund eines neuen Gesetzes.
Wie eine Große Koalition 2025 energiepolitisch prägen will
Am 23. Februar 2025 wurde in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Wie keine andere Wahl zuvor wurde sie auch von der Diskussion über die Energiepolitik bestimmt. Die wahrscheinlichste Variante für eine neue Bundesregierung: Eine nicht ganz so große Große Koalition...
Kommunale Wärmepläne starten – mit vielen Unsicherheiten
Das Gesetz zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme treibhausgasneutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärmepläne vorlegen, kleinere Kommunen bis 2028. Erste Kommunen sind bereits fertig – zumindest mit der Planung.
Abwärme zwischen Pflicht und Gewinn
Die Nutzung von Abwärme in der Industrie verbessert die Energieeffizienz und reduziert Treibhausgasemissionen. In vielen Produktionsprozessen wird jedoch immer noch ein Großteil der Abwärme ungenutzt an die Umgebung abgegeben.
Energieeffizienz in der Industrie: Wie moderne Drehmaschinen den Energieverbrauch senken
Die industrielle Fertigung steht vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits müssen Produktionsprozesse immer effizienter und kostensparender gestaltet werden, andererseits steigt der Druck, nachhaltige Methoden einzusetzen. Besonders Drehmaschinen, die zu den...
Hohe Gewinne durch CO2-Pooling für E‑Autobauer
Wegen der verschärften EU-Emissionsvorgaben ab 2025 setzen zahlreiche Autohersteller auf eine Partnerschaft mit E‑Autoherstellern. Durch „Pooling” können sie ihre durchschnittlichen CO2-Emissionen senken und so hohe Strafzahlungen vermeiden.
Energieintensive Industrie auslagern – oder besser nicht
Die hohen Energiekosten in Deutschland sind ein erheblicher Wettbewerbsnachteil. Seit dem Wegfall russischer Gaslieferungen betrifft dies nicht nur fossile Energieträger, sondern langfristig auch erneuerbaren Strom und grünen Wasserstoff. Sollte deshalb die energieintensive Industrie – wie im Wahlkampf gut ausgeschlachtet – aus Deutschland lieber abwandern?
„Kunden fragen schon jetzt nach unserer CO₂-Bilanz”
Die chemische Industrie – vor allem in Ostdeutschland – leidet unter den hohen Energiepreisen. Im Interview erklärt Dr. Ronald Bernstein, Geschäftsführer der Bergi-Plast GmbH im sächsischen Bad Gottleuba-Berggießhübel, wie die Politik, aber auch der Umstieg auf regenerative Energien Abhilfe schaffen könnten.
Kosten für Fernwärme werden steigen
Das Gesetz zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme treibhausgasneutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärmepläne vorlegen, kleinere Kommunen bis 2028. Erste Kommunen sind zumindest mit der Planung fertig. Die Planung ist teurer und die Umsetzung erfordert weitere finanzielle Mittel und qualifiziertes Personal – beides ist derzeit knapp.


Tiefe Geothermie in Schwerin
Die tiefe Geothermie kommt in vielen Gegenden Deutschlands als effizienter Baustein für die Wärmewende infrage. Doch einfach ist die Erschließung nicht. Wie ein Beispiel aus Schwerin zeigt, bedarf es einer intensiven Erprobung, einer vorausschauenden Planung und...

„KI spart Zeit, erkennt Fehler – und macht Solarenergie effizienter”
Ein Gespräch mit Chris Hopper, Co-Founder und CEO von Aurora Solar, über den Einsatz von künstlicher Intelligenz in Planung, Betrieb und Netzintegration von Photovoltaik-Anlagen. springerprofessional.de: Künstliche Intelligenz ist gerade in aller Munde – was kann sie...

Warum viele PtX-Projekte scheitern
Power-to-X-(PtX)-Technologien gelten als Hoffnungsträger der Energiewende. Doch zwischen technologischem Potenzial und praktischer Umsetzung klafft eine immer größer werdende Lücke. Hohe Produktionskosten, eine komplexe Regulatorik und eine fehlende Infrastruktur...

„Es entsteht ein echter Markt für Speicher”
Ein Gespräch mit Arne Weinig, Geschäftsführer von Tauber Energy, über Marktdynamik, Netzengpässe und pragmatische Wachstumsstrategien. springerprofessional.de: Sie sind eigentlich Spezialist für großflächige Photovoltaik – inzwischen spielen Batteriespeicher bei Ihnen...