Dank der Daten des Messmastes lassen sich Standorte für Windenergieanlagen im bewaldeten Mittelgebirge besser beurteilen. Foto: Fraunhofer IWES

Wann Windkraft im Wald wirt­schaftlich ist

von | 3. November 2016

Neue Wind­kraft­an­lagen brauchen neue Standorte. Die sind kaum verfügbar. Wäldern kommen dafür in Betracht. Wissen­schaftler klären, ob ein wirt­schaft­licher Betrieb überhaupt möglich ist.

Der Platz für Wind­kraft­an­lagen an Land wird knapp. In Frage kommen meist die Standorte in den wind­starken Küsten­re­gionen sowie in den Vorfeldern der Mittel­ge­birge. Doch diese sind schon gut zugebaut. Deswegen werden immer mehr Standorte auch in Wäldern geplant. Denn die Hälfte, aller Flächen in Deutschland, die sich für Windkraft eignen, sind bewaldet. Hier sind, aufgrund expo­nierter Lagen und nicht vorhan­dener Verbauung regel­mäßige Erträge möglich.

Der Wind darf nicht zu schwach (< 5 m/​s), aber auch nicht zu stark wehen, weil sonst die Produktion zum Still­stand kommt”, beschreibt diese Grund­vor­aus­setzung für wirt­schaft­liche Wind­strom­erzeugung Springer Autor Wolfgang Osterhage im Kapitel „Windkraft” auf Seite 20.

Doch dagegen regt sich Wider­stand. Insbe­sondere in Süddeutschland, wo der Ausbau der Wind­kraft­an­lagen noch weit hinter dem Norden und Osten der Republik hinter­her­hinkt, ist der Protest gegen Anlagen in den Wäldern groß. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Energieblogger-​Kollege Kilian Rüfer geht hier auf sei­nem Blog der Frage nach, bis wann wir 100 % Erneu­erbare Energien errei­chen wollen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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