Neue Windkraftanlagen brauchen neue Standorte. Die sind kaum verfügbar. Wäldern kommen dafür in Betracht. Wissenschaftler klären, ob ein wirtschaftlicher Betrieb überhaupt möglich ist.
Der Platz für Windkraftanlagen an Land wird knapp. In Frage kommen meist die Standorte in den windstarken Küstenregionen sowie in den Vorfeldern der Mittelgebirge. Doch diese sind schon gut zugebaut. Deswegen werden immer mehr Standorte auch in Wäldern geplant. Denn die Hälfte, aller Flächen in Deutschland, die sich für Windkraft eignen, sind bewaldet. Hier sind, aufgrund exponierter Lagen und nicht vorhandener Verbauung regelmäßige Erträge möglich.
„Der Wind darf nicht zu schwach (< 5 m/s), aber auch nicht zu stark wehen, weil sonst die Produktion zum Stillstand kommt”, beschreibt diese Grundvoraussetzung für wirtschaftliche Windstromerzeugung Springer Autor Wolfgang Osterhage im Kapitel „Windkraft” auf Seite 20.
Doch dagegen regt sich Widerstand. Insbesondere in Süddeutschland, wo der Ausbau der Windkraftanlagen noch weit hinter dem Norden und Osten der Republik hinterherhinkt, ist der Protest gegen Anlagen in den Wäldern groß. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Energieblogger-Kollege Kilian Rüfer geht hier auf seinem Blog der Frage nach, bis wann wir 100 % Erneuerbare Energien erreichen wollen.
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