Wo Wärme im Übermaß anfällt und Kälte gebraucht wird, können Adsorption und Absorption helfen. Sie lassen sich beliebig oft wiederholen und stehen für eine effiziente Form der Kältebereitstellung.
Zwei physikalische Prinzipien können helfen, in Zeiten der Energiewende den wachsenden Bedarf an Kühlung zu decken. „Absorptionskälteanlagen arbeiten mit Arbeitsstoffpaaren aus zwei verschiedenen Komponenten. In diesen Anlagen tritt anstelle des mechanischen Verdichters ein sog Thermischer Verdichter. Als Hilfsenergie kommt in diesem Fall Heizwärme in Betracht”, beschreibt das Springer Vieweg-Autor Joachim Dohmann in seinem Buchkapitel Absorptionskälteanlagen auf Seite 137.
Beide Prinzipien wirken ähnlich, funktionieren aber unterschiedlich. Tritt Gas oder ein Gasgemisch, auch Sorbat genannt, gleichmäßig in einem meist festen Stoff, Sorbens genannt, ein, handelt es sich um Absorption. Beispiel hierfür sind schon getestete Heizgeräte mit dem Gestein Zeolith, das hier als Sorbens dient. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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