Kommt ganz ohne Besatzung aus: Umspannstation für einen Windpark vor Arkona. Foto: Urbansky

Offshore-​Wind: Wie ernst der Verzicht auf Subvention ist

von | 21. August 2017

EnBW will den ersten Offshore-​Windpark ohne Subven­tionen bauen. Spricht das für die Reife der Tech­no­logie oder ist es ein PR-​Gag, wie Ener­giex­pertin Claudia Kemfert vermutet?

Der weitere Ausbau der Offshore-​Windkraft per Ausschreibung findet Vertei­diger und Befür­worter. „Mit Blick auf die Zukunft kommen die Experten einer … im Auftrag der Stiftung „Offshore-​Windenergie” durch­ge­führten Studie zu dem Schluss, dass es noch ein beträcht­liches Potential für Kosten­sen­kungen gibt. Die Erschließung dieses Poten­zials setzt jedoch voraus, dass der Bau von Offshore-​Parks mit einer gewissen Kapazität und Konti­nuität weiter getrieben wird”, beschreibt Springer Vieweg-​Autor Erich Hau in seinem Buch­ka­pitel Kosten von Wind­kraft­an­lagen und Anwen­dungs­pro­jekten auf Seite 929 die generell notwendige Entwicklung.

Im April sorgten die Ener­gie­ver­sorger EnBW und Dong für einen medialen Pauken­schlag. Für den Zuschlag dreier Windparks in der Nordsee (einer von EnBW, zwei von Dong) verlangten sie keine staat­lichen Subven­tionen. Die hätten bis dahin zu Beginn 18 Eurocent je produ­zierter Kilo­watt­stunde Wind­energie und über die Laufzeit von 20 Jahren hinweg elf Eurocent betragen können. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Mit den Zielen der Ener­gie­wende beschäf­tigt sich Energieblogger-​Kollege Björn Katz hier auf sei­nem Blog Strom­aus­kunft.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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