EnBW will den ersten Offshore-Windpark ohne Subventionen bauen. Spricht das für die Reife der Technologie oder ist es ein PR-Gag, wie Energiexpertin Claudia Kemfert vermutet?
Der weitere Ausbau der Offshore-Windkraft per Ausschreibung findet Verteidiger und Befürworter. „Mit Blick auf die Zukunft kommen die Experten einer … im Auftrag der Stiftung „Offshore-Windenergie” durchgeführten Studie zu dem Schluss, dass es noch ein beträchtliches Potential für Kostensenkungen gibt. Die Erschließung dieses Potenzials setzt jedoch voraus, dass der Bau von Offshore-Parks mit einer gewissen Kapazität und Kontinuität weiter getrieben wird”, beschreibt Springer Vieweg-Autor Erich Hau in seinem Buchkapitel Kosten von Windkraftanlagen und Anwendungsprojekten auf Seite 929 die generell notwendige Entwicklung.
Im April sorgten die Energieversorger EnBW und Dong für einen medialen Paukenschlag. Für den Zuschlag dreier Windparks in der Nordsee (einer von EnBW, zwei von Dong) verlangten sie keine staatlichen Subventionen. Die hätten bis dahin zu Beginn 18 Eurocent je produzierter Kilowattstunde Windenergie und über die Laufzeit von 20 Jahren hinweg elf Eurocent betragen können. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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