Systeme, die übermäßige Sonneneinstrahlung auf ein Gebäude verhindern, sorgen für eine höhere Energieeffizienz. Solche Verschattungssysteme müssen schon bei der Planung bedacht werden.
Die moderne Architektur mit ihren großen Glasfronten und Stahlbeton bedingt ein Aufheizen des Baukörpers bei Sonneneinstrahlung. „Die Wärmeleitung in einem Baustoff resultiert aus der Wärmeleitung über den Feststoffanteil sowie aus Wärmeleitung, Konvektion und Strahlungsaustausch im Porenraum. Die primäre Einflussgröße ist somit die Rohdichte bzw. der Porenanteil“, beschreiben die Problematik die Springer Vieweg-Autoren Wolfgang M. Willems, Kai Schild und Diana Stricker in ihrem Buchkapitel Antworten und Lösungen auf Seite 91.
Im Gegenzug müssen diese Gebäude wieder aufwändig gekühlt werden. 600 Terrawattstunden oder 15 Prozent des gesamten deutschen Strombedarfs werden für Kühlprozesse benötigt. Deswegen ist es auch volkswirtschaftlich, aber in jedem Falle für die Energieeffizienz eines Gebäudes sinnvoll, den Einfluss der Sonneneinstrahlung so weit wie möglich zu minimieren. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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