Solarthermie ist im Wohnungsneubau längst Standard. Ein Deckungsgrad von 50 Prozent sollte immer angestrebt werden – auch wie hier bei dieser Anlage in Hamburg zur Heizungsunterstützung. Foto: Wagner Solar

Wärme­wende zu Hause in Angriff nehmen

von | 6. November 2017

Rund 40 Prozent der Primär­energie wird für Wärme und Warm­wasser im Wohn­be­reich verbraucht. Hier kann jeder Wohn­ei­gen­tümer ansetzen und die bislang schlep­pende Wärme­wende in Angriff nehmen.

Die Wärme­wende stockt, auch wenn sie ein wesent­licher Schlüssel zum Gelingen der gesamten Ener­gie­wende ist. Dabei stehen die geeig­neten Tech­no­logien für ihre Einleitung bereit. „Die Effizienz der Ener­gie­ver­sorgung kann darüber hinaus durch den Einsatz inno­va­tiver Wärme- und Kälte­er­zeuger auf Basis erneu­er­barer Energien sowie effi­zi­enter Flächenheiz- und Kühl­systeme gesteigert werden,” konsta­tieren dies die Springer Vieweg-​Autoren S. Herkel, B. Köhler, D. Kalz in ihrem Buch­ka­pitel Energie – Gebäu­de­per­for­mance in Planung und Betrieb opti­mieren auf Seite 247.

Ein wesent­licher, schon heute und wohl auch in Zukunft genutzter Brenn­stoff ist Biomasse, vorrangig als Holz. Dieses wird entweder als Kaminholz, Hack­schnitzel oder Pellets verbraucht. Für alle diese Brenn­stoff­formen gibt es speziell für den Wohnungs­sektor entwi­ckelte Heiz­technik, die sowohl der Heizung als auch der Warm­was­ser­ver­sorgung dienen kann. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Mit den Zielen der Ener­gie­wende beschäf­tigt sich Energieblogger-​Kollege Björn Katz hier auf sei­nem Blog Strom­aus­kunft.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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