Der Diesel-Skandal hat die E‑Mobilität wieder etwas mehr in den Fokus gerückt. Dabei hinkt Deutschland hinter anderen europäischen Ländern, etwa Norwegen und Frankreich, deutlich her.
Auch die Förderung von 4.000 Euro je Fahrzeug konnte daran nichts Wesentliches ändern. Lediglich 34.000 E‑Autos fahren – trotz Zuschuss – derzeit auf deutschen Straßen, Tendenz langsam steigend. Vom Millionen-Ziel bis 2020 hat sich die Bundesregierung inzwischen klammheimlich verabschiedet, legte aber dennoch ein 1,2 Milliarden schweres Förderprogramm auf.
Henne-Ei-Problem
Aber warum geht so langsam, was eigentlich rasant vorpreschen müsste?
Die Reichweite der Fahrzeuge ist begrenzt. Außer den Modellen von Tesla schafft keines der anderen mit einer Batterieladung mehr als 200 km. Gäbe es genügend Ladesäulen, wäre das kein Problem. Derzeit sind hierzulande gut 7.000 Ladestationen mit ungefähr 21.000 Anschlüssen in Betrieb. Zum Vergleich: In Deutschland gibt es rund 14.300 konventionelle Tankstellen. Das hört sich bei der noch geringen Anzahl von Elektro-Fahrzeugen ausreichend an. Und es gibt Ideen, wie diese Zahl günstig weiter auszubauen ist …
Gekürzt. Geschrieben für das Online-Magazin wohnWERKEN der Schlüterschen Verlagsgesellschaft. Der komplette Beitrag ist hier ab Seite 148 zu lesen.
Über neue Technologien für die Energiewende berichtet Energieblogger-Kollege Björn Katz hier auf seinem Blog Stromauskunft.
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