Die Energiewende kann nur gelingen, wenn sie breite Akzeptanz in der Bevölkerung findet. Eine Möglichkeit dafür ist die Beteiligung an Energiegenossenschaften. Die gibt es auch für Nahwärmeprojekte.
Nahwärmenetze können gut mit erneuerbaren Energien befüllt werden und sind auch im ländlichen Raum effizient. „Nach Einführung des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) im Jahr 2008 (in 2011 gab es eine Neufassung) nimmt das Interesse zumindest für Nahwärmenetze in Neubaugebieten wieder zu, da durch die Einbindung von Biomasse oder Solaranlagen die Anforderungen des EEWärmeG erfüllt werden können”, beschreiben auf Seite 421 ihres Buchkapitels Solarthermie die Springer Vieweg-Autoren Viktor Wesselak, Thomas Schabbach, Thomas Link und Joachim Fischer einen weiteren Grund.
Bundesweit gibt es zudem zahlreiche Beispiel, wie die erneuerbare Wärmeversorgung dank kleiner Wärmenetze nicht nur durch etablierte Anbieter funktioniert, sondern auch durch Energiegenossenschaften. Als Energiequellen dienen zumeist feste Biomasse oder Biogas, die in Blockheizkraftwerken (BHKW) in Wärme und Strom umgewandelt werden, sowie Solarthermie. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Mit der Energiesteuerung in Gebäuden befasst sich auch Energieblogger-Kollege Björn Katz hier auf seinem Blog Stromauskunft.
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