Immer mehr Unternehmen setzen inzwischen auf die Digitalisierung. Sie findet im privaten und beruflichen Bereich einen stetig wachsenden Zulauf.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Unternehmen die mitunter sensiblen Kundendaten und eigenen Daten strukturiert ablegen. Diese sollten aber auch leicht wieder auffindbar sein und digital abgerufen werden können.
Im Prinzip ersetzt das digitale Dokumentenmanagementsystem die herkömmlichen Akten in Ordnern oder Pappmappen und auch das Archiv im Keller oder separaten Raum. Somit spart die digitale Struktur auch im realen Leben Platz. Effizienteres Arbeiten ist damit außerdem möglich. Dies zeigt sich unter anderem an folgendem Beispiel.
Effizienteres Arbeiten mit einem digitalen Dokumentenmanagementsystem
Wenn Unterlagen in einem Unternehmen in einem digitalen Dokumentenmanagementsystem abgelegt worden sind, so sind sie schnell auffindbar. Zudem können mehrere Personen zeitgleich darauf zugreifen – von jedem Ort der Welt aus. Stricken wir einmal ein ganz simples und dennoch häufig vorkommendes Beispiel.
In einem Anwaltsbüro arbeitet eine Mitarbeiterin gerade daran, ein Schreiben für einen Mandanten anzufertigen, in dem sie ihm einen Gerichtstermin mitteilt. Zeitgleich sitzt der Rechtsanwalt in einem Zug, weil er von einem anderen Termin kommt, und schaut über sein Smartphone das Dokument an, in dem das Gericht den Termin an die Kanzlei übermittelt hat, um sich entsprechend vorzubereiten. Die Akte ist also zeitgleich für den Anwalt und die Bürokräfte verfügbar.
In vielen Büros wird Zeit mit der Suche nach Akten vergeudet, weil jemand daran arbeitet. Dieser Schritt entfällt mit einem soliden Dokumentenmanagementsystem. Aber es gibt einen weiteren Vorteil, wenn zeitgleich alle Dokumente digital zur Verfügung stehen.
Weitere Vorteile von einem Dokumentenmanagementsystem
Das Dokumentenmanagementsystem ermöglicht es, dass in einer Angelegenheit zeitgleich während eines Telefonates auf die Unterlagen zugegriffen werden kann und andere Arbeiten systematisch dazu gespeichert werden. So kann das Schreiben mit der Terminmitteilung sinnvoll abgelegt werden und der Rechtsanwalt blamiert sich vor dem Kunden nicht, weil er ihn unnötigerweise nach zwei Tagen anruft, um ihm schnell noch den Gerichtstermin mitzuteilen.
Im klassischen Arbeitsalltag kann dies aber schnell passieren. Denn hätte der Anwalt die Akte mit im Zug gehabt, dann hätte seine Angestellte das Schreiben zwar möglicherweise noch erstellen können, eine Abschrift aber nicht in die Akte heften können. Hierdurch hätte der Rechtsanwalt dann keine Kenntnis von ihrer Mitteilung an den Mandanten gehabt.
Viele solcher Verstrickungen und Missverständnisse lassen sich also mit dem geeigneten Dokumentenmanagementsystem vermeiden. Dadurch steigert sich die Effizienz und die Produktivität in dem Unternehmen. Die Größe des Unternehmens ist dabei unerheblich.
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