Die Einblasdämmung ist ein probates Mittel, um zweischalige Mauerwerke sinnvoll zu dämmen. Doch das Verfahren birgt auch Gefahren. Foto: Ecobfibre

Dämm-​Möglichkeiten bei doppel­wan­digen Ziegelmauern

von | 29. Januar 2018

Bestimmte Mauer­werke dämmen von Natur aus gut. Dazu gehören auch doppel­wandige Ziegel­mauern. Dennoch kann eine zusätz­liche Einblas­dämmung das ener­ge­tische Verhalten noch verbessern.

Doppel­wandige, oder im Fach­jargon zwei­schalige, Mauer­werke aus Ziegeln wurden insbe­sondere in der Grün­derzeit gern gebaut, sind aber auch in den Jahr­zehnten danach nicht unüblich. „Die Konstruk­ti­ons­weise zwei­scha­liger Außen­wände, bestehend aus dem tragenden Mauerwerk, einer Luft­schicht und dem Sicht­mau­erwerk, ist vor allem in Nord­deutschland verbreitet. Die ener­ge­tische Sanierung dieser Konstruktion kann mit einer nach­träg­lichen Kern­dämmung bzw. Hohl­raum­dämmung durch das Einblas­ver­fahren erfolgen. Hierbei bleibt die alte Fassade unan­ge­tastet”, beschreibt Springer Vieweg-​Autor Hardy Dinse auf Seite 373 seines Buch­ka­pitels Sanierung von Fassaden die Möglich­keiten einer Verbes­serung der Dämmeigenschaften.

Diese sind ohnehin schon sehr gut. Deswegen herrscht unter Experten keineswegs Einigkeit, ob bei dieser Art von Wänden überhaupt eine Dämmung ange­bracht ist. Denn bei einer unsach­ge­mäßen Dämmung können große Schäden entstehen. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Mit den Zielen der Ener­gie­wende beschäf­tigt sich Energieblogger-​Kollege Björn Katz hier auf sei­nem Blog Strom­aus­kunft.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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