Die Einbindung erneuerbarer Energien ist auch im Wärmemarkt – insbesondere im Wohnungsneubau – längst Standard. Dabei lassen sich mehrere Arten erneuerbarer Energien einbinden. Die Steuerung jedoch entscheidet, wie hoch die Effizienz der Gesamtanlage ausfällt.
Gefördert wird insbesondere die Einbindung von Solarthermie, von Biomasse, aber auch von PV-Strom, etwa zum Betreiben einer Wärmepumpe.
Doch das beste Förderprogramm nützt nichts, wenn die Voraussetzungen für ein hybrides Heizsystem nicht gegeben sind. Deswegen sollten die Überlegungen bei einer umfassenden energetischen Sanierung oder beim Ergänzen beziehungsweise Wechseln eines Heizgerätes immer davon ausgehen, wie stark ein Gebäude genutzt wird. Herrscht ganztägig Wärmebedarf, etwa in einem Krankenhaus oder Altenheim, oder ist dies nur zeitweise der Fall, etwa in Schulen oder Behörden? …
Daraus lässt sich auch eine simple Weisheit ableiten: Gebäude, in denen tagsüber mehr Energie benötigt wird als nachts, lassen sich besser mit Solarthermie oder Photovoltaik versorgen. Andere, bei denen dies nicht der Fall ist, brauchen entweder große Speicher oder sie setzen auf Biomasse. …
Gekürzt. Geschrieben für tab aus dem Bauverlag. Der komplette Beitrag ist nur in Heft 2/2018 zu lesen. Zum Abonnement geht es hier.
Wie das Haus der Zukunft komplett mit Eigenenergie versorgt werden könnte, beschreibt Energieblogger-Kollege Andreas Kühl hier auf seinem Blog Energynet.
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