Die Energiekosten sind ein wesentlicher Punkt bei der Vermietung von Immobilien. In wenig energieeffizienten Gebäuden können sie 50 Prozent und mehr der Kaltmiete ausmachen.
Bauliche Veränderungen sind eine Möglichkeit, diese Kosten einzudämmen. Eine andere ist ein intelligentes Energiemanagement der Wohnimmobilie.
Energiemanagement gibt es nur zusammen mit Energiemonitoring. Denn nur was man misst, kennt man und kann es verändern. Deswegen besteht die Grundlage jedes auf Effizienz abzielenden Energiemanagements aus der digitalen Erfassung sowohl der Verbrauchsdaten als auch der Bezugsdaten.
So mancher Verwalter mag die Kosten für die Digitalisierung dieser Daten als ersten Schritt scheuen. Dabei müssen diese gar nicht horrend ausfallen. Am Markt sind optische Ableser verfügbar, die auf die bestehenden klassischen Zähler für Gas, Wasser, Strom oder Fernwärme aufgesetzt werden und deren Stände aktuell und im gewünschten Abstand digitalisieren.
Auf einem ähnlichen Prinzip basieren Ableseapps wie pixometer des Kölner Startups pixolus. Hier können Endkunden die Daten selbst digitalisieren, indem sie die Zählerstände einfach abscannen. …
Mieter lesen selbst ab
Die Anwendungen werden den Mietern oder den eigenen Mitarbeitern in Form von Apps an die Hand gegeben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Daten sind sofort digitalisiert. Mittels einer cloudbasierten Speicher- und Verarbeitungslösung können sie zudem sofort in bestehende Verwaltersysteme eingepflegt werden. …
Geschrieben für Die Wohnungswirtschaft. Der vollständige Beitrag erschien in der Nummer 04/2018. Zum Abonnement der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft geht es hier.
Ein Beitrag, wie die Zukunft der Wärmenetze aussehen könnte, haben meine Energieblogger-Kollegen von Ecoquent Positions hier verfasst.
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