Flüssiggas ist im Wärmemarkt ein Nischenprodukt. Nur drei Prozent der Wohnungen werden damit beheizt. Doch es verbrennt umweltschonender als Heizöl und könnte dieses in ländlichen Gebieten ersetzen.
Flüssiggas, ein Gemisch aus Propan und Butan, ist ein vielfältig einsetzbares Nebenprodukt, das bei Raffinerieprozessen und der Förderung von Erdöl und Erdgas gewonnen wird. „Flüssiggas dient im privaten Bereich als Heiz- oder Kochgas, in der Industrie als Brenngas und in Kraftfahrzeugen mit Ottomotor als Autogas (Treibgas). Das Gas kann auf See, auf der Schiene und auf der Straße in Tanks befördert werden”, beschreibt Springer Vieweg- Autor Christian Petersen auf Seite 474 seines Buchkapitels Thermodynamik das breite Einsatzspektrum.
Am häufigsten wird Flüssiggas hierzulande als Heizgas verwendet. 600.000 Wohngebäude werden so beheizt. Doch das sind nur rund drei Prozent aller Haushalte. Dabei ist das Potenzial von Flüssiggas viel größer. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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