In der Wohnungswirtschaft werden Frischwasserstationen immer beliebter. Sie entkoppeln die Warmwasserbereitung vom Heizsystem, arbeiten dadurch effizient und beseitigen zudem das Legionellenproblem.
Frischwasserstationen übernehmen in Wohngebäuden in steigendem Maße die Bereitung von Warmwasser. Dies kann entweder direkt am Verbraucher in der Wohnung geschehen oder zentralisiert in einem Pufferspeicher. „Durch Frischwasserstationen […] werden die Wassermengen zur Wärmespeicherung im Pufferspeicher und die zu erwärmende Trinkwassermenge entkoppelt. Die Frischwasserstation arbeitet nach dem Prinzip eines Durchlauferhitzers und erfordert einen weiteren Wärmetauscher”, erklärt das generelle Prinzip auf Seite 99 seine Buchkapitel Technologien Springer Vieweg-Autor Christian Synwoldt.
Dabei gibt es zwei Varianten. Während bei Frischwasserstationen für eine einzelne Wohnung ein Wärmetauscher zum Einsatz kommt, wird bei einer Frischwasserstation in einem Pufferspeicher via geregelter Umwälzpumpe das oben befindliche Heizungswasser entnommen, in die Wohnung transportiert und später abgekühlt wieder an den Pufferspeicher abgegeben. Wärmetauscher, Pumpe und Regelung sind dabei in einem separaten Gehäuse vorinstalliert. Die Lösung eignet sich sowohl für den Neubau als auch bei Bestandssanierungen. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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