Das Smart Meter Rollout betrifft die Stromverbräuche. Doch auch das klassische Geschäft der Messdienstleister im Wärmemarkt wird sich verändern. Erste Dienstleister digitalisieren schon die Wärmeverbräuche.
Die Digitalisierung wird das Hauptgeschäft der Messdienstleister, das Ablesen von verbrauchten Wärmemengen und die dazugehörigen Dienstleistungen wie Rechnungslegung, grundsätzlich umgestalten. „Der „berüchtigte” Heizkostenableser wird dabei bereits seit einigen Jahren von der Messdienstbranche digitalisiert. Die „Röhrchen” an den Heizkörpern sind heute in weiten Teilen bereits funkende und damit fernauslesbare Geräte. Niemand muss mehr in die Wohnung, um die Heizkosten abzulesen. Schon in den nächsten Jahren wird die digitale Infrastruktur zur individuellen Messung der Heiz- und Warmwasserkosten damit nahezu flächendeckend im Gebäudebestand sein”, beschreibt dies Springer Vieweg-Autor Mirko-Alexander Kahre auf Seite 254 seines Buchkapitels Energiewende 4.0 – Made in NRW.
Intelligente Messsysteme und Steuerungselemente, wie sie im Smart Meter Rollout für den Strommarkt vorgesehen sind, werden dann auch die Betriebsdaten für Warmwasser, die Heizung und die Wasserverbräuche generell erfassen. Gleiches gilt auch für andere Medien, wenn sie etwa im Gewerbe oder der Industrie benötigt werden, so etwa Druckluft oder technische Gase. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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