Erdwärmepumpen nutzen die Umgebungswärme. Ringrohrsonden vergrößern gegenüber herkömmlichen U‑Rohrsonden die Oberfläche für den Wärmeübertrag drastisch und sind deswegen effizienter.
Erdwärmesonden sind im Vergleich zu Luft-Wasser-Wärmepumpen effizienter, da die Bodentemperatur konstanter ist als die Lufttemperatur und im Gegensatz zur Luft das Erdreich sehr gut Wärme einspeichern kann. „Der solare Wärmeeintrag in den Boden beträgt bis zu 1000 W/m2, ist aber stark von Jahreszeit, Tageszeit, Bewölkung und anderweitiger Beschattung sowie Überbauung abhängig”, beschreiben dies auf Seite 665 ihres Buchkapitels Oberflächennahe Geothermie die Springer Spektrum-Autoren Marco Lichtenberger und Wolfgang Dachroth.
Einen Effizienzschub kann die Erdwärmepumpe durch eine besondere Konstruktion der Sonde bekommen. Statt der üblichen U- und Doppel-U-Rohre verlaufen in der Ringrohrsonde mehrere Leitungen. Damit vergrößern sie die Oberfläche, die für den Übertrag der Erdwärme auf die Wärmeträgerflüssigkeit zur Verfügung steht.
Die Ringrohrsonde kann so die besonderen Anforderungen, die an eine Erdwärmepumpe gestellt werden, sehr gut erfüllen. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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