Wenn Gebäude je nach Jahreszeit zu heizen und zu kühlen sind, dann ist der Eisspeicher ein Mittel der Wahl. Selbst in Wohnquartieren stellt er eine Lösung dar. In Montabaur zeigt der Fertighausanbieter HUF HAUS im Wohnprojekt City Living schon seit zwei Jahren, wie das funktioniert.
44 exklusive Wohnungen werden in der Stadt zwischen Köln und Frankfurt mittels Eisspeicher, Wärmepumpe und Solarabsorbern versorgt. Die Technologie stammt von Viessmann. …
Der 500 m3 fassende Eisspeicher ist auch bei diesem System Dreh- und Angelpunkt. Er versorgt mehrere Wärmepumpeneinheiten in den Technikräumen der Gebäude. Gekoppelt ist er mit Absorberflächen auf den Pultdächern der im KfW-55-Standard errichteten Wohngebäude, die für seine Regenerierung sorgen. Zur Regeneration wird im Sommer zudem die Wärme aus den Wohnungen genutzt. Dabei werden die Wohnräume nahezu kostenfrei auf angenehme Temperaturen gekühlt.
„In Montabaur haben wir zudem die Absorber mit Photovoltaik kombiniert“, so Heiko Lüdemann von Hersteller Viessmann Eis-Energiespeicher GmbH. Der Vorteil: Man benötige nur eine Aufständerung und der Strom kann gleich zur Versorgung der Wärmepumpe mitgenutzt werden. Die Dachfläche würde dadurch optimal ausgenutzt. Alles in allem schätzt Lüdemann die Investitionskosten als vergleichbar ein gegenüber einer konventionellen Lösung. …
Gekürzt. Geschrieben für SBZ. Der vollständige Beitrag ist in der Ausgabe 20/2018 zu lesen. Hier findet sich eine Online-Fassung. Zum kostenfreien Probeabo geht es hier.
Mit der Bedeutung einer anderen Heiztechnologie für die Energiewende, der Wärmpeumpe, befassen sich die Blogger von energiezukunft.eu hier.
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