In 30 Jahren wird weltweit der Bedarf an Kühlung den an Heizung übersteigen. Derzeit muss für die gleiche Kühlleistung das Dreifache an Energie aufgewendet werden. Es bedarf effizienterer Lösungen.
Gebäude in Mitteleuropa müssen meist nur im Sommer gekühlt werden. In südlicheren Gefilden ist es jedoch anders. Doch was versteht man überhaupt unter Kühlbedarf? „Der Kühlbedarf wird aus dem Anteil der „für Heizzwecke nicht nutzbaren Wärmeeinträge” ermittelt. Für gekühlte Gebäude stellt dieser Teil der Wärmegewinne diejenige Wärmemenge dar, die durch die Kühlung abgeführt werden muss”, definiert dies Springer Vieweg-Autor Anton Maas in seinem Buchkapitel Wärme- und Energiebilanzen auf Seite 89.
Schätzungen gehen davon aus, dass durch Klimaerwärmung und wachsenden Wohlstand der Kühlbedarf den Wärmebedarf im Jahr 2050 weltweit übersteigen wird. Derzeit erfolgt die Kühlung von Gebäuden vor allem mittels Kompressionsmaschinen – doch diese benötigen etwa dreimal so viel Energie wie eine Heizung mit vergleichbarer Leistung. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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