Orientierung auch auf wechselnde Nutzer dank Digitalisierung: Das Quartier Heidestraße in Berlin. Grafik: Drees & Sommer

Smart Commercial Building: Eine Art Uber für die Immobilienbranche

von | 16. Juli 2019

Die Digi­ta­li­sierung der Immobilie ist eine wesent­liche Zukunfts­stra­tegie. Smart Commercial Building versucht dies beim Bau von Gewer­be­im­mo­bilien. In der Gebäu­de­au­to­mation ist dies eigentlich ein alter Hut. Doch es geht um mehr. Denn ganz nebenbei hat diese Strategie das Potenzial, einen alten Konflikt zu lösen: Den zwischen Inves­toren und späteren Betreibern, die unter­schied­liche finan­zielle Inter­essen haben.

Wie bei vielen Trends stellt sich auch bei Smart Commercial Building die Frage, ob das nicht nur die nächste Sau ist, die durchs digi­ta­li­sierte Dorf der Immo­bi­li­en­branche getrieben wird. Die Vermutung liegt nahe, da sich die Branche, abgesehen vom Gewerbe- und Indus­triebau, mit komplett smarten Lösungen schwertut. Immerhin etwas nach­hal­tiger als bei einigen andere Hypes könnte es werden.

Denn Wissen­schaftler an der renom­mierten RWTH Aachen im Cluster Smart Logistik haben dafür eigens ein Center gegründet – unter freund­licher Mitwirkung der Immo­bi­li­en­branche, darunter Drees & Sommer. Dort schätzt man die Aachener als kleines Silicon Valley und als Macher. …

Es soll zukünftig auch eine Cyber Security-​Prüfstelle zum Test von IoT-​Produkten für smarte kommer­zielle Bauten erhalten, um die Sicherheit von Produkten und Systemen für den Real Estate-​Markt zu gewährleisten. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Immo­bi­li­en­wirt­schaft. Der voll­stän­dige Beitrag erschien in der Nummer 06/​2019. Gratis testen unter https://​www​.haufe​-immo​bi​li​en​wirt​schaft​.de/

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

2 Kommentare

  1. Frank Urbansky

    Ein smartes Gebäude bietet mehr Services bis hin zum Hemden­bügeln und Essen­be­stellung, und es optimiert sich laufend selbst, bei der „normalen” Gebäu­de­au­to­mation braucht man dafür zwar digitale Analye, aber mensch­liches Know-​how und Handeln.

  2. flower17

    Was ist jetzt genau der Unter­schied zwischen einem Gebäude mit Gebäu­de­au­to­mation und einem Smart Commercial Building?

EnWiPo
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