Die Digitalisierung der Immobilie ist eine wesentliche Zukunftsstrategie. Smart Commercial Building versucht dies beim Bau von Gewerbeimmobilien. In der Gebäudeautomation ist dies eigentlich ein alter Hut. Doch es geht um mehr. Denn ganz nebenbei hat diese Strategie das Potenzial, einen alten Konflikt zu lösen: Den zwischen Investoren und späteren Betreibern, die unterschiedliche finanzielle Interessen haben.
Wie bei vielen Trends stellt sich auch bei Smart Commercial Building die Frage, ob das nicht nur die nächste Sau ist, die durchs digitalisierte Dorf der Immobilienbranche getrieben wird. Die Vermutung liegt nahe, da sich die Branche, abgesehen vom Gewerbe- und Industriebau, mit komplett smarten Lösungen schwertut. Immerhin etwas nachhaltiger als bei einigen andere Hypes könnte es werden.
Denn Wissenschaftler an der renommierten RWTH Aachen im Cluster Smart Logistik haben dafür eigens ein Center gegründet – unter freundlicher Mitwirkung der Immobilienbranche, darunter Drees & Sommer. Dort schätzt man die Aachener als kleines Silicon Valley und als Macher. …
Es soll zukünftig auch eine Cyber Security-Prüfstelle zum Test von IoT-Produkten für smarte kommerzielle Bauten erhalten, um die Sicherheit von Produkten und Systemen für den Real Estate-Markt zu gewährleisten. …
Gekürzt. Geschrieben für Immobilienwirtschaft. Der vollständige Beitrag erschien in der Nummer 06/2019. Gratis testen unter https://www.haufe-immobilienwirtschaft.de/
Ein smartes Gebäude bietet mehr Services bis hin zum Hemdenbügeln und Essenbestellung, und es optimiert sich laufend selbst, bei der „normalen” Gebäudeautomation braucht man dafür zwar digitale Analye, aber menschliches Know-how und Handeln.
Was ist jetzt genau der Unterschied zwischen einem Gebäude mit Gebäudeautomation und einem Smart Commercial Building?