Bei Gewerbeimmobilien sind Flächenkonkurrenzen im Neu- oder Altbau keine Seltenheit. Ein Startup aus Thüringen versucht diese bei Deckengestaltungen zu verhindern – mit einer Kombination aus Wärme, Kälte und Licht.
Energieeffizienz gilt auch und im besonderen Maße für Gewerbeimmobilien. Das betrifft sowohl die Versorgung mit Wärme oder Kühlung als auch mit Licht. „Deshalb sind bei hochgedämmten Gebäuden Flächenheizungen (Fußboden‑, Decken- oder Wandheizungen) problemlos einzusetzen. Eine ideale Kombination ist die gemeinsame Nutzung von Flächentemperierungen für Heizen und Kühlen”, beschreibt Springer Vieweg-Autor Dirk Bohne auf Seite 299 seines Buchkapitels Wärme- und Kälteversorgungsanlagen eine dieser Möglichkeiten.
Zum Einsatz kommen dabei Flächenheizungstechnologien, die entweder im gleichen Kreislauf heizen und kühlen oder dies in separaten Kreisläufen tun. Ein Startup aus Thüringen hat diese Kombination weiterentwickelt und integriert zusätzlich zu diesen Kreisläufen noch Lichtelemente für die Deckengestaltung. Damit umgeht es die Nutzungskonkurrenz, die sich ansonsten für Decken ergibt – diese sind schließlich eher für die Beleuchtung vorsehen. Gleichzeitig ist diese Lösung auch für Sanierungen von Bestandsimmobilien interessant. Denn eine Verlegung von Heiz- und Kühlsystemen an der Decke ist deutlich kostengünstiger als am Fußboden. Auch die Wartung lässt sich einfacher gestalten. Und das inklusive Licht. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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