Die Trends im Wärmemarkt sind eindeutig. Auf der abgesagten IFH in Nürnberg hätten in diesem Monat Filter, intelligente Einbindung in die Haustechnik und erneuerbare Energien im Fokus gestanden.
Die Wärmewende ist einer der Nachzügler der Energiewende. Das liegt vor allem an einen stark fragmentierten Markt, der politisch nur schwer zu regulieren ist. „Eine große Herausforderung des Einsatzes Erneuerbarer Energien im Wärmebereich […] sind die spezifischen Bedingungen des Wärmemarktes. Er ist durch eine sehr begrenzte Transportentfernung von Wärmeenergie sowie eine große Heterogenität geprägt. Dies bezieht sich auf individuelle Eigentümer und Betreiber, Anlagengrößen und Technologien, Gebäudetypen […] und Anwendungsfelder”, beschreiben diese Gemengelage die Springer-Autoren Michael Nelles, Elena H. Angelova und Romann Glowacki auf Seite 5 ihres Zeitschriftenartikels Entwicklung der energetischen Biomassenutzung in Deutschland.
Dabei ist der Einsatz erneuerbarer Energien nur ein Baustein in der Wärmewende. Andere wären die Verhinderung von Feinstaub-Emissionen beim Einsatz fester Biomasse – Stichwort Holzkaminöfen oder eine höhere Effizienz der Heiztechnik, etwa durch digitale Einbindung in die Haustechnik. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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