Werden Gewerbe- und Büroimmobilien saniert, sind rechtliche Standards, insbesondere in Bezug auf die Energieeffizienz, hoch. Eine mögliche Maßnahme wird dabei häufig übersehen: Die digitale Ausrüstung und damit die energetisch effiziente Steuerung einer Immobilie bis hin zu künstlicher Intelligenz.
Energiedienstleistungsrichtline und Gebäudeenergiegesetz geben in Zukunft den Weg vor, wie Immobilien zu sanieren sind. Da Nutzer und Mieter künftig etwa über Wärmeverbräuche unterjährig informiert werden müssen, muss die gesamte Wärmeversorgung digital erfolgen. Ebenso zwingt der Smart-Meter-Rollout zur Ausrüstung mit intelligenten Messsystemen für die Stromversorgung.
Beide Systeme kann man miteinander koppeln – und auch die Lüftungs- und Klimaanlagen sind in solch ein System mit einzubeziehen. „Es empfiehlt sich, dass alle Daten von den unterliegenden Systemen, wie Lüftungs- und Klima-Anlagen und die Messdaten der einzelnen Räumlichkeiten etwa über KNX, zu einer zentralen Visualisierung geführt und dort gesammelt und angezeigt werden“, erklärt Joost Demarest, Chief Technology Officer von KNX. Als Beispiele nennt er die Lösungen Elvis der Firma IT und EisBär SCADA von Alexander Maier. …
Gekürzt. Geschrieben für Immobilienwirtschaft. Der vollständige Beitrag erschien in der Nummer 5/2020. Gratis testen unter https://www.haufe-immobilienwirtschaft.de/
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