Der Betrieb von Heizungsanlagen birgt nach wie vor ein großes Einsparpotenzial für die Wohnungswirtschaft. Den Faktor Mensch kann man in seinem Verbrauchsverhalten nur schwer beeinflussen. Das Energiemanagement hingegen schon.
Zwei Projekte – ALFA, das von 2007 bis 2016 lief, und das aktuelle und daran anschließende Projekt BETA – zeigen, wie man auf Grundlage zuverlässiger Messdaten die Effizienz des Anlagenbetriebs um bis zu 30 % steigern kann.
Die beiden Initiativen der Wohnungswirtschaft für ein besseres Anlagenmanagement via digitaler Betriebssteuerung können nunmehr auf ein 14-jähriges Bestehen zurückblicken. Beide befassten und befassen sich ausschließlich mit Heizenergie, da diese auch den größten Part, sowohl volkswirtschaftlich als auch bei den Nebenkosten, einnimmt.
Während das erste Projekt ALFA, das bis 2016 lief, noch weitgehend mit Kurzzeitmessungen auskommen musste, geht BETA einen Schritt weiter und überwacht die Funktion der Heizungsanlagen permanent digital. Denn eine alte Ingenieursweisheit besagt nun mal: „Ich kann nur das verändern, was ich messe!“ …
Gekürzt. Geschrieben für DW Die Wohnungswirtschaft. Der vollständige Beitrag erschien in der Nummer 08/2020. Zum Abonnement der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft geht es hier.
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