Die komplette Selbstversorgung von Immobilien mit Energie ist kompliziert und wirtschaftlich fast nie lohnend. Ein Institut versucht nun, an einem eigenen neuen Gebäude genau das zu erreichen.
Der Einsatz erneuerbarer Energie zur weitgehenden Versorgung sollte in Zeiten der Energiewende eine Selbstverständlichkeit sein. Dennoch geht es nicht ohne gesetzgeberischen Druck. „Bei zunehmender Verschärfung der Grenzwerte rücken auch bei den Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden erneuerbare Heiztechnologien immer mehr in den Fokus. Denn erneuerbare Energie verbraucht auch bei Berücksichtigung der Vorkette kaum bis gar keine Primärenergie”, beschreiben eine der rechtlichen Wahrscheinlichkeiten die Springer Spektrum-Autoren André Deinhardt und Gregor Dilger in ihrem Buchkapitel Rechtliche und politische Rahmenbedingungen für oberflächennahe Geothermieprojekte auf Seite 331.
Mit den Erneuerbaren einher geht der Trend zur Dezentralität der Wärmeversorgung. Dabei sollen Gebäude zum einen wenig Energie verbrauchen, zum anderen die benötigte Restenergie weitgehend selbst erzeugen. Eine denkbare Kombination ist hier Photovoltaik, die zum großen Teil den Strombedarf einer Wärmepumpe abdeckt. Diese Kombination ist schon weitgehend praxiserprobt. Jedoch reichen die solaren Erträge im Winter nicht aus, um die Wärmepumpe ausreichend mit Strom zu versorgen. In diesem Fall wird meist Strom aus dem Netz bezogen. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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