Wasserstoff für Verbrennungsmotoren bietet viele Vorteile, etwa eine sehr hohe Energiedichte. Dem stehen jedoch einige Nachteile, wie die fehlende Infrastruktur, gegenüber.
Weltweit gab es schon viele Versuche, Wasserstoff in Verbrennungsmotoren einzusetzen. Für die Verkehrswende ist er eine Option. „Wasserstoff ist das einzige Brenngas mit technischer Verwendung, dass frei von Kohlenstoff ist. Entsprechend stellt Wasserstoff eine sinnvolle Alternative zu konventionellen Kraftstoffen dar. Gerade der Einsatz von Wasserstoff als Kraftstoff in Verbrennungsmotoren bietet eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit einer signifikanten Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor”, beschreibt ein Springer-Vieweg-Autorenkollektiv um Kevin Klepatz im Buchkapitel Verlustanalyse eines direkteinblasenden Wasserstoffverbrennungsmotors auf Seite 396 einen der Gründe, warum an dem Thema, trotz vieler Misserfolge, weiter geforscht
Soll Wasserstoff in Verbrennungsmotoren genutzt werden, kann dies flüssig oder gasförmig erfolgen. Die jüngsten Projekte setzen auf eine gasförmige Speicherung von etwa 350 bar für Nutzfahrzeuge und 700 bar für Pkw. Thomas Korn ist Geschäftsführer von Keyou, ein Startups, das auf die Umrüstung von Nutzfahrzeugen spezialisiert ist. Er nennt 450 bis 500 bar als thermisches Optimum. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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