Die Industrie 4.0 wird durch die Digitalisierung geprägt. Dies wirkt sich auch auf die Energieeffizienz aus. Die möglichen Vorteile reichen von der Einsparung durch Messung und Steuerung über ein verbessertes Auslastungsmanagement von Maschinen bis hin zum optimierten Bezug von Energie oder dessen Verkauf bei Eigenerzeugung.
Die Industrie 4.0 stellt die Digitalisierung in den Mittelpunkt – und lässt damit folgendes Szenario denkbar werden: Eine Maschine läuft an, wenn der Storm günstig ist. Dafür braucht es keinen Supervisor, keinen Controller, keinen Maschinenführer. Denn die Maschine erkennt die günstigen Strompreise selbst und schaltet sich ein.
Doch dabei bleibt es nicht. Die Maschine kennt ihren Produktionsplan und sucht vorausschauend nach günstigen Stromtarifen, bestellt diese und gleicht die daraus resultierende Taktung mit den Erfordernissen der Produktionskette, zu der sie gehört, ab.
„Das digitale Typenschild ist in diesem Bereich ein gutes Beispiel für das enorme Potenzial der Digitalisierung. Durch die durchgängig elektronische Speicherung von Informationen über Geräte entfällt eine papierbegleitete Dokumentation. Das heißt, während der gesamten Wertschöpfungskette können notwendige Informationen wie Seriennummer, Gerätetyp oder Herstellerdaten abgerufen werden“, so Gunther Koschnick, Fachverbandsgeschäftsführer Automation beim Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI). Damit gehöre das digitale Typenschild zu einem Grundbaustein für die Digitalisierung der Produktion. Die Vorteile: Es reduziert die Komplexität, spart Kosten und entlastet die Umwelt. …
Gekürzt. Geschrieben für Energie&Management. Erschienen in der Ausgabe 17/2020. Der vollständige Beitrag ist nur dort zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo, dem Artikelkauf oder den verschiedenen Abonnement-Paketen geht es hier.
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