Gründächer, die einen vielfältigen ökologischen Nutzen aufweisen sollen, eigenen sich nicht für Photovoltaik. Foto: BuGG

Grün­dächer können Photo­voltaik Konkurrenz machen

von | 24. September 2020

Grün­dächer sind ein probates Mittel gegen die Aufheizung der Städte. In einigen Bausat­zungen werden sie deswegen teils vorge­schrieben. Der Erzeugung von Solar­strom könnten sie entgegenstehen.

Grün­dächer helfen dem globalen und lokalen Klima, bieten Insekten Lebens­räume und haben auch sonst noch sehr viel­fäl­tigen Nutzen. „Fakt ist, dass insbe­sondere bei Stark­re­gen­er­eig­nissen Grün­flächen, auch Grün­dächer, wichtige Wasser­speicher sind, die die Kana­li­sation entlasten und Über­schwem­mungen verhindern helfen”, benennt einen davon Springer-​Vieweg-​Autor Roland Hachmann in seinem Buch­ka­pitel Kommu­nales Grün­flä­chen­ma­nagement – ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zur Smart City auf Seite 264.

In der Praxis kommt es jedoch bei der Nutzung der Dach­fläche zu einer Nutzungs­kon­kurrenz – nämlich mit Photo­voltaik (PV). Da, wo es die Statik zulässt, könnten die Dach­flächen auch für die Produktion von Solar­strom genutzt werden. Man spricht hier von einem Wider­spruch zwischen grünen und blauen Dächern. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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