Gründächer sind ein probates Mittel gegen die Aufheizung der Städte. In einigen Bausatzungen werden sie deswegen teils vorgeschrieben. Der Erzeugung von Solarstrom könnten sie entgegenstehen.
Gründächer helfen dem globalen und lokalen Klima, bieten Insekten Lebensräume und haben auch sonst noch sehr vielfältigen Nutzen. „Fakt ist, dass insbesondere bei Starkregenereignissen Grünflächen, auch Gründächer, wichtige Wasserspeicher sind, die die Kanalisation entlasten und Überschwemmungen verhindern helfen”, benennt einen davon Springer-Vieweg-Autor Roland Hachmann in seinem Buchkapitel Kommunales Grünflächenmanagement – ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zur Smart City auf Seite 264.
In der Praxis kommt es jedoch bei der Nutzung der Dachfläche zu einer Nutzungskonkurrenz – nämlich mit Photovoltaik (PV). Da, wo es die Statik zulässt, könnten die Dachflächen auch für die Produktion von Solarstrom genutzt werden. Man spricht hier von einem Widerspruch zwischen grünen und blauen Dächern. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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