Windkraftanlagen haben es schwer. Die Politik behindert den Ausbau an Land. Bürgerinitiativen protestieren. Eines der Argumente ist der Infraschall. Doch der ist kein Störfaktor.
Gegner von Windkraftanlagen bringen in letzter Zeit verstärkt das Argument des zu hohen Infraschalls ins Spiel. „Über den Umfang der menschlichen Gehörleistung hinaus erstreckt sich die Beschäftigung mit Luftschall heute weit in den Infraschall- und den Ultraschallbereich und in Signalstärken weit unterhalb der menschlichen Hörschwelle und oberhalb der Schmerzgrenze”, beschreibt Springer-Vieweg-Autor Erhard Werner in seinem Buchkapitel Wandler für Luftschallmessungen auf Seite 2 das derzeitige Forschungsfeld.
Dabei ist Infraschall Bestandteil des normalen Schalls. Vom menschlichen Gehör kann er aufgrund des niedrigen Frequenzbereiches von 0,6 bis 1,5 Hertz nicht wahrgenommen werden – und steht deshalb im Verdacht, quasi im Verborgenen gesundheitsschädlich auf die Anwohner in der Nähe von Windparks zu wirken. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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