Der Campus von Alnatura, auf dem 500 Mitarbeiter tätig sind, wurde nach Maßgaben des Nachhaltigen Bauens errichtet und von der DGNB zertifiziert und prämiert. Es wurde mit einer Stampflehmfassade und integrierter geothermischer Wandheizung gebaut und ist das größte seiner Art in Europa. Das Low-tech-Gebäude ist durch die natürliche Art der Dämmung und Belüftung sehr energieeffizient. Foto: Roland Halbe

Wie man nach­haltig baut

von | 9. März 2021

Nach­hal­tigkeit ist in den letzten Jahren ein immer wich­ti­geres Thema geworden, aber wie baut man nach­haltig? Wir stellen Ihnen Mate­rialien, Bauweisen und weitere inter­es­sante Aspekte zu diesem Thema vor.

Wie man nach­haltig lebt oder nach­haltig Energie erzeugt, ist bekannt. Doch wie baut man nach­haltig? Letztlich geht es um die gleichen Prin­zipien. Es geht um Ressour­cen­schonung, um rege­ne­rativ erzeugtes Bauma­terial, das zu 100 Prozent wieder­ver­wendet werden kann. Ein Haus sollte also von der Wiege bis zur Bahre so gebaut werden, dass keine Treib­haus­gas­emis­sionen in die Umwelt gelangen und dass jeder Stein, jeder Nagel und jeder Balken nach seinem Abriss wieder­ver­wendet werden kann. Dabei hilft eine Planung mittels eines Digitalen Zwillings – Building Infor­mation Modelling, oder kurz BIM, genannt.

Nötig ist nach­hal­tiges Bauen auf jeden Fall. Das Institut Bauen und Umwelt (IBU) rechnet, dass für das Bauen und Wohnen die Hälfte der weltweit einge­setzten Roh- und Brenn­stoffe verbraucht wird. Damit ist das Bauen (und natürlich das Wohnen, insbe­sondere durch den Wärm­bedarf) einer der Haupt­emit­tenten für Treibhausgasemissionen.
Doch wie baut man nach­haltig? Das richtet sich nach der Auswahl der Mate­rialien, der Bauweise und natürlich danach, inwieweit sich das nach­weisen, also zerti­fi­zieren lässt. …


Gekürzt. Geschrie­ben für haustec​.de. Der vollstän­dige Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

0 Kommentare

EnWiPo
EnWiPo
„Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Seit diesem Jahr gilt das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze. Bis 2028 müssen alle Kommunen eine solche Planung vorlegen. Im Interview erklärt Jannik Hartfil, Fachgebietsleiter Kommunale Wärmeplanung bei dem Energienetzbetreiber EWE...

„Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Seit diesem Jahr gilt das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze. Bis 2028 müssen alle Kommunen eine solche Planung vorlegen. Im Interview erklärt Jannik Hartfil, Fachgebietsleiter Kommunale Wärmeplanung bei dem Energienetzbetreiber EWE...

Smart Meter Rollout: Noch rollt wenig

Smart Meter Rollout: Noch rollt wenig

Der Smart Meter Rollout soll helfen Strom zu sparen und Lasten zu kappen. Das könnte Mietern und Verwaltern deutliche finanzielle Vorteile bringen. Doch der Ausbau geht nur schleppend voran. Zudem wären bei einer Einbindung der Wärmeversorgung in den Rollout die...