Interview mit Gunar Schmidt, Geschäftsführer Stadtwerke Jena Netze, der das Projekt Smartes Quatier in Jena-Lobeda mitentwickelte und leitet.
Immobilienwirtschaft: Welches waren die ausschlaggebenden Gründe, ein ganzes Quartier smart zu gestalten?
Gunar Schmidt: Es ist ein bestehendes Quartier mit rund 300 Wohnungen in einem lebendigen Stadtteil mit über 20.000 Einwohnern, also keine neue Siedlung auf der grünen Wiese. Da eine bauliche Modernisierung des Gebäudes im Bestand der Stadtwerke-Tochter jenawohnen anstand, kam die Idee, diese Modernisierung mit smarten Elementen zu verknüpfen. So konnten wir schnell in die Umsetzung gehen und es als gemeinsames Modellprojekt unter Federführung der Stadtwerke Jena Netze starten. Die Lerneffekte können der Grundstein dafür sein, vernetzte Technologien und innovative Produkte auch anderen anzubieten. …
Welche Technologien kommen in dem Gebäude für die Smartness selbst zum Einsatz?
Hier werden verschiedene Elemente kombiniert. Dazu zählen die digitale Licht- sowie Steckdosensteuerung in Kombination mit Schließungs- und Videoklingelanlage, eine intelligente Heizungssteuerung und Smart-Meter-Gateways. …
Gekürzt. Geschrieben für Immobilienwirtschaft. Der vollständige Beitrag erschien in der Nummer 05/2021. Gratis testen unter https://www.haufe-immobilienwirtschaft.de/
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