Wenn viele Daten von vielen Akteuren dezentral aufeinandertreffen, eignet sich die Blockchain fürs Datenmanagement. Foto EEX

Tech­no­logie für die Ener­giewelt von morgen

von | 28. Juni 2021

Bei Bitcoin geht es rauf und runter. Und mit Bitcoin ist wieder einmal die darun­ter­lie­gende Träger­tech­no­logie, die Block­chain, in aller Munde. In Ener­gie­ver­sor­gungs­un­ter­nehmen kann sie nützliche Dienste leisten.

Block­chain ist überall dort ange­bracht, wo in kurzer Zeit dezentral große Daten­mengen zu bewäl­tigen sind. Nicht zuletzt deshalb wurde sie von der Finanz­wirt­schaft als Leit­tech­no­logie iden­ti­fi­ziert, passt sie doch perfekt zu ihren Bedürf­nissen: viele Kunden und massenhaft Trans­ak­tionen, die genauer und sicherer Doku­men­tation bedürfen. Was diese Anfor­de­rungen betrifft, ist die Ener­gie­wirt­schaft ähnlich aufge­stellt. Auch hier sind Anwen­dungen der Block­chain, etwa beim Ener­gie­da­ten­ma­nagement, denkbar und werden schon angewandt.

Die Daten werden zum einen geliefert von allen, die Energien produ­zieren und in Netze einspeisen. Zum anderen treffen diese Ener­gie­mengen mithilfe von Netzen, in denen sie ebenfalls allein schon aus Stabi­li­täts­gründen gemessen werden müssen, auf Verbraucher, die sie auf verschie­denste Weise abnehmen. Das alles wird teils noch mit analogen Zählern bewältigt. Im Zuge des Smart-​Meter-​Rollouts soll zumindest die Messung des Strom­ver­brauchs komplett digi­ta­li­siert erfolgen. …


Gekürzt. Geschrieben für stadt+werk. Der voll­ständige Beitrag ist nur in der Ausgabe Juni 2021 Spezial zu lesen. Zum Abon­nement geht es hier.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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