Erfurt hat sich seit 2019 zu einem Hotspot der Speicherbranche entwickelt. Die Erfurter Energiespeichertage feierten damals Première und zeigten, wie Wärme und Strom effizient „eingelagert“ werden können. Dass dies in der thüringischen Landeshauptstadt stattfand, ist kein Zufall. Denn schon seit Jahren setzt die Landesregierung konsequent auf die Förderung und Erforschung von Speichertechnologien. Das wiederum lockte Batteriehersteller wie CATL in das Land zwischen Goldener Aue und Rennsteig.
Im September 2019 startete die Veranstaltung, damals noch als EAST, mit einem umfangreichen Kongressprogramm und einer Begleitausstellung, in der vor allem die Speicherindustrie in Mitteldeutschhand zeigte, was sie kann.
Schirmherr war Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, Keynote-Speaker Finanzminister a.D. Peer Steinbrück, der einen kritischen Blick auf den damaligen Stand der Energiewende wagte. Mitveranstalter war und ist Professor Dr. Ulrich S. Schubert von der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der weltweit führende Experte auf dem Gebiet der Redox-Flow-Batterien, einer Speichermöglichkeit, die komplett ohne Metalle auskommen kann. …
Gekürzt. Geschrieben für Ausgabe 11/2021 von Argos – Das Wirtschaftsmagazin für Mitteldeutschland aus dem Argos-Verlag. Der vollständige Beitrag ist nur dort zu lesen.
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