Energiekosten, Baupreise, Verwaltung – die Immobilie wird immer teurer, das Geld wird also knapp. Deswegen gilt es mehr denn je, Gebäude günstig zu finanzieren, zu bauen und zu verwalten. PropTechs nehmen genau das in Angriff.
„Property Technology” oder kurz „PropTech” zielt darauf ab, bestehende Prozesse in der Bau- und Immobilienbranche mit digitalen Mitteln zu vereinfachen. Ihr Einsatz ist rund um sämtliche Phasen des Gebäudezyklus denkbar. Teil 1 der Startup-Serie liefert Beispiele von Unternehmen, die beim Bau der Immobilie unterstützen.
Bauplanung und Datenerfassung
Für die Effizienz ist auch der Grad der Digitalisierung ausschlaggebend, in dem sich eine Immobilie befindet. Ideal wäre es, wenn die Digitalisierung schon von Anfang an geschieht, also bereits in der Planungsphase. Mit den dort erstellten digitalen Modellen lassen sich die Gebäude später effizient verwalten. Dazu gehört auch die digitale Erfassung aller Gebäudedaten und ‑komponenten.
3D-Gebäudemodell von Specter
Das Kölner Startup Specter automation hat eine Plattform entwickelt, mit der sich 3D-Modelle von Gebäuden erstellen lassen. Integriert werden alle Planungs- und Kalkulationsdaten, wie es etwa vom Building Information Modeling (BIM) bekannt ist. Jeder, der am Bau beteiligt ist, halt also Zugang zu allen relevanten Daten wie Arbeitsschritte, Zeit- und Kostenaufwände, Materialmengen und Ausführungspläne. Was analog erstellt wird, wird zeitgleich digitalisiert und in das Modell eingepflegt. …
Gekürzt. Geschrieben für das Immobilienportal von haufe.de. Der vollständige Beitrag ist hier zu lesen.
Wie schön, dass Digitalisierung und StartUps die angestaubte Immobilien-Branche aufmischen!