Der Klimawandel verändert Ertragspotenziale auf Äckern und macht mehr erneuerbare Energien nötig. Beides kann man mit Agri-PV verbinden. Ein neues Forschungsprojekt soll das beweisen.
Deutschland hat ein Problem mit den Potenzialen von erneuerbaren Energien. „Aufgrund enger potenzialseitiger Wachstumsgrenzen in den Bereichen Wasserkraft- und Biomassenutzung, muss sich die zukünftige Entwicklung der Stromerzeugung v. a. auf den Zuwachs von Windkraft- und Photovoltaikanlagen konzentrieren”, benennen diese die Springer-Autoren Heidi Elisabeth Megerle und Adrian Frick in ihrem Online-Beitrag Energie(wenden) im Ländlichen Raum: Auswirkungen, Chancen und Risiken am Beispiel von Baden-Württemberg ab Seite 2.
Insbesondere die Photovoltaik könnte einen neuen Push erhalten. Agri-PV, also die Kombination von Landwirtschaft und Solarstromproduktion, wird derzeit erforscht und getestet. Sie hätte mehrere Vorteile. So könnten Bodenerosion oder Austrocknung in Dürreperioden verringert werden. Die PV-Module können auch Pflanzen gegenüber Extremwetterereignissen wie Hagel oder Frühjahrsfrost schützen. Inzwischen sind Anlagen mit integrierter Bewässerung marktreif. Die Installation der Anlagen ist zudem kostengünstiger als etwa Dach-PV. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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