Die IntenCity von Schneider electric in Grenoble ist ein Musterbeispiel für digitale Gebäudeleittechnik. Foto: Schneider electric

Heizen, Steuern, Efizienz: Alles funk­tio­niert digital – allein die eine Plattform fehlt

von | 23. Dezember 2022

Die Digi­ta­li­sierung ist die Zukunft auch der Gebäu­de­leit­technik. Immo­bilien lassen sich ohne sie kaum mehr steuern, schon gar nicht effizient und umwelt­ver­träglich. Eigen­erzeugung von Energie, Verbrauchs­op­ti­mierung und Vermeidung von Spit­zen­lasten sind manuell nicht mehr zu bewerk­stel­ligen. Pioniere der Branche zeigen, wie es schon heute geht.

Die Gebäu­de­leit­technik (GLT) wird bei der Digi­ta­li­sierung der Immo­bilien eine zentrale Rolle spielen – teilweise tut sie dies auch schon. Denn was liegt näher, als vorhandene oder etablierte Kommu­ni­ka­ti­ons­struk­turen zu nutzen um Gebäude effizient zu steuern. So verbrauchen sie weniger Energie und Wasser, erzeugen weniger Abfälle oder produ­zieren einen Teil der benö­tigten Energie selbst. Mehrere Beispiele zeigen das heute schon.

Gleich­zeitig wird sich das auf die Gebäu­de­leit­technik selbst auswirken. Sie wird nicht nur digitaler, sondern auch mittels Künst­licher Intel­ligenz (KI) leis­tungs­fä­higer. Das wiederum befähigt sie, Immo­bilien so effizient wie möglich zu verwalten – ohne größeren Aufwand für Verwalter und Nutzer. …


Gekürzt. Geschrieben für Immo­bi­li­en­wirt­schaft. Der voll­ständige Beitrag erschien in der Nummer 12/​2022. Gratis testen unter https://​www​.haufe​-immo​bi​li​en​wirt​schaft​.de

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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