Kommunale Versorger entdecken direkte Stromlieferverträge für Großkunden, aber auch im Endkundenbereich zunehmend für sich. Kein Wunder, garantieren sie doch einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien im eigenen Portfolio, in dem der Netztochter und natürlich bei den Kunden. Inzwischen gilt die Verfügbarkeit von grünem Strom in einigen Branchen als Ansiedlungsgrund Nummer 1.
Stadtwerke und kommunale Versorger setzen verstärkt auf Power Purchase Agreements (PPA). Die direkten Stromlieferverträge sorgen für Strom aus erneuerbaren Energien, entweder von Alt-Anlagen, die aus der Umlage durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) herausgefallen sind oder extra neu gebaut wurden.
Die Gründe dafür sind klar: Die eigene Kommune verlangt von ihren Versorgern den Umstieg auf erneuerbare Energien. Bundes- und EU-weite Klimaschutzgesetze wollen dies bis 2045, eigene Klimaschutzziele meist schon viel eher. Also müssen sich die Stadtwerke und Kommunalversorger um Grünstrom kümmern. …
Gekürzt. Geschrieben für Energie&Management. Erschienen in der Ausgabe 4/2023. Der vollständige Beitrag ist nur dort zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo, dem Artikelkauf oder den verschiedenen Abonnement-Paketen geht es hier.
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