Die Artenvielfalt auf landwirtschaftlich genutzten Flächen nimmt ab. Ein Projekt soll klären, wie Baumstreifen und Blühwiesen dem entgegenwirken können – auch für eine bessere Wasserspeicherung und weniger Bodenerosion.
Felder, Wiesen und Weiden bieten vielen wildlebenden Tier- und Pflanzenarten Lebensraum. Agrarlandschaften sind wichtige Nahrungsquellen und schaffen Brut- und Rückzugsräume. Allerdings nimmt die Vielfalt der Arten aufgrund der zunehmenden Intensivierung und Monotonie der Landwirtschaft ab. Mittlerweile ist die Artenvielfalt in Städten größer als in landwirtschaftlich geprägten Gebieten. Das ergab eine Untersuchung der Universität Bern bereits im Jahr 2015.
Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) will nun im Projekt „Stabilisierung und Erhöhung von biologischer Vielfalt und Ökosystemleistungen auf Agrarflächen durch Schaffung vielfältiger agroforstlicher Nutzungsstrukturen (SEBAS)” erforschen, wie Biodiversität in intensiv genutzten Agrarlandschaften erhalten und mittelfristig wieder erhöht werden kann. Helfen sollen dabei Bäume und Blühsteifen. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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