Die grünen Punkte visualisieren mögliche optimale Lösungen für Nahrungsmittelproduktion, CO2-Speicherung und Wasserverfügbarkeit, aufgetragen nach ihren globalen Gesamtsummen der drei Zielwerte. Der rote Punkt zeigt die eher suboptimale Produktion derzeitiger Landnutzung. Grafik: Bayer et. al, 2023 / KIT

83 Prozent mehr Nahrungs­mit­tel­pro­duktion bei idealen Anbau­ge­bieten möglich

von | 21. Dezember 2023

Durch eine verän­derte Land­nutzung ließe sich gleich­zeitig die Nahrungs­mit­tel­pro­duktion steigern und mehr Kohlen­stoff speichern. Das erfordert jedoch ein welt­weites Umdenken und eine grund­sätzlich nach­haltige Bewirtschaftung.

Ein Team vom Karls­ruher Institut für Tech­no­logie und dem Heidelberg Institute for Geoin­for­mation Tech­nology hat entdeckt, dass eine Umge­staltung der Land­nutzung sowohl die Nahrungs­mit­tel­pro­duktion steigern als auch die Kohlen­stoff­spei­cherung verbessern könnte. Diese Verän­derung, die theo­re­tisch mit dem biophy­si­ka­li­schen Potenzial der Erde über­ein­stimmt, erfordert eine radikale Neuor­ga­ni­sation der Land­nutzung. Zuerst legten die Wissen­schaftler das in der Zeit­schrift PNAS dar.

Land­wirt­schaft dort, wo Nach­hal­tigkeit gegeben

In den letzten Jahr­hun­derten hat sich die Nutzung der Erdober­fläche, insbe­sondere für die Nahrungs­mit­tel­pro­duktion, stark gewandelt. Die tradi­tio­nellen Methoden reflek­tieren jedoch nicht das ökolo­gische Potenzial, denn Lebens­mittel werden oft nicht dort produ­ziert, wo es am nach­hal­tigsten wäre. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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