Durch eine veränderte Landnutzung ließe sich gleichzeitig die Nahrungsmittelproduktion steigern und mehr Kohlenstoff speichern. Das erfordert jedoch ein weltweites Umdenken und eine grundsätzlich nachhaltige Bewirtschaftung.
Ein Team vom Karlsruher Institut für Technologie und dem Heidelberg Institute for Geoinformation Technology hat entdeckt, dass eine Umgestaltung der Landnutzung sowohl die Nahrungsmittelproduktion steigern als auch die Kohlenstoffspeicherung verbessern könnte. Diese Veränderung, die theoretisch mit dem biophysikalischen Potenzial der Erde übereinstimmt, erfordert eine radikale Neuorganisation der Landnutzung. Zuerst legten die Wissenschaftler das in der Zeitschrift PNAS dar.
Landwirtschaft dort, wo Nachhaltigkeit gegeben
In den letzten Jahrhunderten hat sich die Nutzung der Erdoberfläche, insbesondere für die Nahrungsmittelproduktion, stark gewandelt. Die traditionellen Methoden reflektieren jedoch nicht das ökologische Potenzial, denn Lebensmittel werden oft nicht dort produziert, wo es am nachhaltigsten wäre. …
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