Das zu Ende gehende Jahr war von energiepolitischen Diskussionen geprägt wie vielleicht keines zuvor. Zielführend waren sie selten. Eine stringente Energie- und damit Klimapolitik war kaum zu erkennen. Für 2024 ist wenig Besserung in Sicht.
Aus energiepolitischer Sicht war das Jahr 2023 von drei großen Debatten geprägt. Eine erste drehte sich um den Atomausstieg, eine weitere um das Gebäudeenergiegesetz (GEG), und eine dritte, passend zum Jahresausklang, um die Folgen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Nachtragshaushalt 2021.
Dort wollte die Bundesregierung übrig gebliebene Gelder, konkret 60 Milliarden Euro, aus den Corona-Hilfen in die Finanzierung der Energiewende stecken. Doch das höchste deutsche Gericht machte dem einen Strich durch die Rechnung. Die Folge: Fast alle Energiewende-Projekte erhalten ab sofort keine Förderung mehr. Und das betrifft auch viele Vorhaben des GEG. …
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