Als Gründer von Noumena setzt sich Vincent Peikert dafür ein, digitale Unternehmen mit einer neuen Art von Ökosystemtechnologie zu unterstützen, um Organisationen einen starken, wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Vorteil zu verschaffen. Foto: Noumena Digital AG

Strom sollte lokal produ­ziert, gespei­chert und verbraucht werden”

von | 6. Dezember 2024

Deutschland ist in hohem Maße von seinem zentralen Strom­system abhängig. Dabei hat die dezen­trale Erzeugung und Verteilung viele Vorteile – von der höheren Versor­gungs­si­cherheit bis zur effi­zi­en­teren Kopplung von lokal erzeugtem Strom. Wie das geht, erklärt Vincent Peikert, Gründer und Co-​CEO von Noumena.

sprin​ger​pro​fes​sional​.de: Können dezen­trale Ener­gie­systeme den Übergang zu erneu­er­baren Energien unterstützen?

Vincent Peikert: Wenn man volatile Energien effizient steuern will, könnte das theo­re­tisch zentral erfolgen. Aber in der Praxis ist das kaum machbar, da Netz­be­treiber nicht in jedem Haus das Ener­gie­ma­nagement über­nehmen können. Es braucht dezen­trale Lösungen, bei denen jeder selbst optimiert. In der Schweiz gibt es schon Initia­tiven wie virtuelle ZEVs (Zusam­men­schluss zum Eigen­ver­brauch), bei denen Nachbarn zusam­men­ar­beiten können und hierbei Netz­ge­bühren sparen. In Deutschland könnte das Konzept von Ener­gie­ge­mein­schaften ein nächster Schritt sein. Eine zentrale Steuerung für alle Haushalte ist unrealistisch. …


Gekürzt, Geschrieben für Sprin­ger­Pro­fes­sional. Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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